Eine psychische Erkrankung kann jeden treffen. Leider gibt noch zu viele Menschen, die diese Tatsache nicht anerkennen wollen und Betroffene stigmatisieren.
Auch die Medien fördern dieses leider zu oft durch ihre unreflektierte, unangemessene Berichterstattung. Wir schaffen mit unserem Engagement ein Gegengewicht und kämpfen für einen angemessenen Umgang mit dem Thema „psychische Erkrankungen“, indem wir Ängste abbauen, betroffene und nicht betroffene Menschen miteinander in Kontakt bringen und auch positive Aspekte betrachten.
Des Weiteren verfolgen wir das Ziel, das Image der Psychiatrie, aber auch die Strukturen von Psychiatrie und ihren Mitwirkenden zu verändern, in Bewegung zu bringen, um so das gesellschaftliche Verständnis und die Akzeptanz für Betroffene zu verbessern. Für positive Veränderungen braucht es auch eine bessere Wahrnehmung durch die Politik.
Unserem Verein liegt die seelische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen besonders am Herzen. Wir geben dem Thema in der Öffentlichkeit eine Stimme und engagieren uns für eine bessere, angemessenere Hilfe und Unterstützung von belasteten Kindern und Jugendlichen. Das PiB (Psychiatrie in Bewegung e.V.)
Schulprojekt zur Prävention
und die
KKPE (Kampagne für Kinder psychiatrieerfahrener Eltern)
setzen wichtige Zeichen.
Ein weiteres Ziel ist die Stärkung der Lobby für Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige.
Psychiatrie in Bewegung e.V. hat, in Kooperation mit
wellengang.hamburg, die erste Demonstration für Kinder psychisch erkrankter Eltern im Oktober 2018 in Hamburg ins Leben gerufen.